Neubau einer Kita: FWG unterstützt Antrag – für eine schnelle und nachhaltige Lösung

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

der Bedarf an Kita-Plätzen in Ober-Mörlen ist groß – viele Familien stehen vor Herausforderungen bei der Platzsuche. Deshalb freuen wir uns, dass mit dem aktuellen Antrag zum Neubau einer kommunalen Kindertagesstätte nun endlich ein entscheidender Schritt gemacht wird.

Aktuelle Situation

Bereits seit längerer Zeit ist klar: Ober-Mörlen braucht dringend zusätzliche Kita-Plätze. Schon im Sommer 2023 wurde über einen weiteren Neubau oder Anbau der KiTa Sternschnuppe diskutiert. Im Dezember 2023 hat die Gemeindevertretung den Kauf eines Grundstücks für den Bau einer zweiten KiTa beschlossen. Dennoch zog sich der Prozess über viele Monate hinweg, bis der Kauf nun in diesem Sommer erst abgeschlossen wurde.

Die FWG hat seit 2022 mehrfach zur Auslastung, den Wartelisten, der Platzvergabe und den Maßnahmen des Gemeindevorstands nachgehakt: Mit unseren Anträgen und Anfragen haben wir Transparenz geschaffen – zuletzt durch den Antrag zur KiTa-Bedarfsplanung in Kooperation mit dem Wetteraukreis im Mai 2024, die mit ihrer Veröffentlichung im April dieses Jahres erneut eindrücklich bestätigte, dass ein erheblicher Mangel an Kita-Plätzen jetzt und auch in Zukunft besteht.

Unsere Position

Wir begrüßen ausdrücklich den aktuellen Antrag der CDU und stimmen einer Errichtung einer KiTa auf dem bereits erworbenen Grundstück zu. Der Kita-Neubau ist für uns eine Investition in die Zukunft und zugleich die Erfüllung eines Versprechens an die Familien, insbesondere im Neubaugebiet.

Gleichzeitig stellen wir fest: Man hätte schon weiter sein können, wenn die bereits bestehenden Anträge von SPD und CDU konsequent in den von ihnen geführten Ausschüssen behandelt worden wären. Wir wollen daher in Zukunft weniger Zeit durch Verzögerungen verlieren und gemeinsam an Lösungen arbeiten.

Unsere Perspektive: Was wir fordern

Für uns ist klar: Jetzt gilt es, schnell und zielgerichtet zu handeln.

  • Keine weiteren Übergangslösungen oder Provisorien: Wir stehen für nachhaltige, langfristige Entscheidungen.
  • Regelmäßige Zusammenarbeit aller Fraktionen im zuständigen Ausschuss, ohne parteitaktisches Kalkül.
  • Zügige Umsetzung des Kita-Neubaus – gerne auch in Modulbauweise, wenn dies schneller realisierbar ist.

Wir als FWG werden diesen Prozess konstruktiv begleiten und uns im Rahmen unserer Oppositionsrolle dafür einsetzen, dass es nicht bei Ankündigungen bleibt, sondern endlich Ergebnisse sichtbar werden. Gleichzeitig wünschen wir uns von den GroKo-Parteien, dass sie ihre eigenen Anträge und Entscheidungen konsequent verfolgen und durch regelmäßige Ausschussarbeit voranbringen. Den Bürgermeister und den Gemeindevorstand fordern wir auf, die von der Gemeindevertretung beschlossenen Maßnahmen zügig und verbindlich umzusetzen. Es ist ihre Pflicht, gefasste Beschlüsse auszuführen – alles andere untergräbt das Vertrauen in die kommunale Arbeit. Ein erneutes Verzögern oder Liegenlassen von Entscheidungen werden wir daher nicht akzeptieren.

Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Fragen oder Anregungen haben – oder informieren Sie sich auf unserer Website.

v.l.n.r.: Kai Ilge, Jürgen Schneider, Werner Glenk, Herbert Häuser, Catinca Roth, Laura Wölfl

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Ihre FWG-Fraktion

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