Startseite

Wer sind wir?
Letzte Presseberichte
Freie Wähler Gemeinschaft Ober-Mörlen -
Unabhängigkeit ist unsere Stärke !
Politisch zeichnen wir Freie Wähler uns durch das Bekenntnis zu den Ober-Mörler Bürgerinnen und Bürgern aus. Nicht das Parteibuch, sondern Entscheidungen frei von Ideologie bestimmen unser politisches Handeln.
Mehr...
Mitglied werden
Wir laden Sie ein, bei der Freien Wählergemeinschaft mitzumachen.
Kommunalpolitik lebt von aktiver Bürgerbeteiligung. Wir bieten jeder und jedem Interessierten einen Platz in unserer Gemeinschaft.
Engagieren Sie sich mit uns gemeinsam für unsere Gemeinde.
Parteien…
verfolgen Ideologien, die ausschließlich bundes- oder landespolitische Probleme betreffen.
Die FWG Ober-Mörlen arbeitet einzig und alleine auf kommunaler Ebene für Ober-Mörlen und Langenhain/Ziegenberg
Mehr...
Unsere Chronik
Nach den schrecklichen Ereignissen des zweiten Weltkrieges und dem Neubeginn des demokratischen Deutschlands wurde die Ober-Mörler Kommunalpolitik im wesentlichen von zwei Parteien bestimmt; bis in den 70iger Jahren liberal gesinnte Bürger durch ihre Wahlentscheidung eine zusätzliche Ein-Personen-Fraktion ermöglichten.
Damit nicht genug. Manche politische Entscheidung fand nicht die breite Zustimmung der Bevölkerung. Hinzu kam das „Erdrutsch-Wahlergebnis“ der Kommunalwahl 1977, das bei der nächsten Bürgermeisterwahl Auswirkungen haben sollte.
Mehr ...
Social Media
Besuchen Sie uns auch auf Social Media in Facebook
(Freie Wähler Gemeinschaft Ober-Mörlen)
oder Instagram (fwg_obermoerlen)
Presseberichte - Archiv
Auf der "Presse-Seite" finden Sie immer unsere zuletzt veröffentlichten Presseartikel.
Wenn Sie hier klicken kommen Sie direkt dort hin!
Angespannte Raumsituation für Übungs- und Trainingszwecke
OMN vom 22.04.2022
Langfristig schlechte Aussichten für Vereine ohne neue Halle
Zunehmend können und möchten die Ober-Mörler Vereine und Initiativen gerne wieder Treffen, Übungs- und Trainingsstunden für ihre Gruppen ermöglichen. Viele sind dabei auf das Raumangebot der Gemeinde angewiesen, beispielsweise auf das Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Langenhain-Ziegenberg, die Räume im Schloss und die Usatalhalle als gemeindliche Sporthalle. Auch die Turnhalle der Wintersteinschule darf von den Vereinen mitgenutzt werden, denn insbesondere Räume, die für sportliche Aktivitäten und/oder große Gruppen geeignet sind, sind knapp und dadurch hart umkämpft. Nicht zuletzt aus diesen Gründen setzen wir Freien Wähler uns nach wie vor für den Bau einer Sport- und Kulturhalle ein, sodass wir den Sporttreibenden wieder eine gemeindeeigene, sichere und zeitgemäße Halle und den Bürgerinnen und Bürgern als Gesellschaft, in unserem Fall besonders dem Kulturgut Fassenacht, eine adäquate und für gesellige Veranstaltungen ausgelegte Kulturhalle bieten können.
Bis dato haben sich Gemeindeverwaltung, Schule/Wetteraukreis, Vereine und andere regelmäßige Nutzer*innen der genannten Räumlichkeiten bestmöglich arrangiert und stets viel Kompromissfähigkeit bewiesen. Vor eine erneute Probe werden sie dieser Tage durch den Wegfall des DGHs gestellt, da hier Flüchtlinge untergebracht werden. Bei allen Hoffnungen auf ein schnelles Kriegsende wird das Gebäude selbstverständlich solange es nötig ist für die Unterbringung zur Verfügung stehen. Zukünftig ist zudem eine notwendige Modernisierung des DGHs geplant, was erneute Einschränkungen für die Raumverfügbarkeit mit sich bringt. Der Zustand der Usatalhalle inklusive Bodenbelag und Sanitäranlagen ist unstrittig schlecht.
Sicherlich kann eine neue Halle das Problem kurzfristig nicht lösen. Dennoch stehen wir nach wie vor hinter dem Bau, um sport- und kulturtreibenden Vereinen in Zukunft einen angemessenen Raum bieten zu können.
Was können wir kurzfristig tun?
Unlängst wurde an die FWG-Fraktion von einigen Vereinsvertreter*innen herangetragen, dass es aufgrund der Raumsituation zunehmend Schwierigkeiten bei einem zuverlässigen Angebot von und bei der Durchführung von Übungs- und Trainingsstunden komme. Ergänzend führen unklare Prozesse und Verfahren bei der Vergabe von Raum-/Hallenzeiten zu Ungleichheiten und Missmut.
Gerne wollte die FWG durch eine Anfrage hier öffentlich Transparenz schaffen – auch in der Hoffnung, dass zügig ein Termin für ein Treffen von Gemeindeverwaltung und Vereinen/Interessensgruppen stattfindet, bei dem fair und transparent das Bestmögliche für alle rausgeholt werden kann.
Die exakte Anfrage samt Antworten und den Vergaberichtlinien für die Usatalhalle und Schulsporthalle finden Sie in der Niederschrift der 11. Gemeindevertretersitzung.
Wir machen Ortspolitik für Sie: bürgernah, unabhängig, sachbezogen!
Ihre FWG-Fraktion
CDU findet vor lauter Frust die Sachlichkeit nicht mehr
OMN vom 14.04.2022
Tatsächlich haben wir in unserem Artikel in der vorletzten Woche aus Versehen die falschen Prozentzahlen, nämlich die aus den Trendergebnissen des Wahlabends, veröffentlicht. Das tut uns leid. Richtig ist jedoch, dass sowohl CDU als auch SPD jeweils einen Sitz in der Gemeindevertretung verloren haben und die FWG einen Sitz hinzugewonnen hat.
Die weitere Reaktion der CDU auf unseren Artikel und die Arroganz des Textes möchten wir heute dennoch kommentieren: Prinzipiell schien es der CDU vergangene Woche an Sachargumenten gemangelt zu haben, sodass man offensichtlich auf wenig niveauvolle Angriffe auf persönlicher Ebene zurückgriff (s.g. argumentum ad hominem). Bleibt zu hoffen, dass der ganze Frust des Verfassers in den Artikel geflossen ist und er sich nun der konstruktiven Arbeit in der Gemeindevertretung widmen kann.
FWG – bürgernah, unabhängig und sachbezogen
Was die personelle Aufstellung der FWG betrifft: Wir sind eine Gemeinschaft und keine One-Man-Show des Fraktionsvorsitzenden. Dies halten wir für unsere größte Stärke! Wir schätzen gegenseitig unser Wissen und unsere Meinung sowie das Engagement jedes einzelnen Fraktionsmitglieds, das durch die Stimmen der Ober-Mörler Bürgerinnen und Bürger in die Gemeindevertretung gewählt wurde.
Dass uns tatsächlich vorgeworfen wird, wir seien „regelmäßig mit dem Kinderwagen unterwegs“, wir würden „sagen, dass wir uns für die Bürgerinnen und Bürger einsetzen“ (beides CDU) und dass wir uns jetzt „auch noch um das Gewerbe kümmern“ (SPD), fassen wir mal als Kompliment auf. Denn es ist nicht das Schlechteste mit offenen Augen für Missstände und offenem Ohr für die Mitbürgerinnen und Mitbürger durch den Ort zu gehen – sei es mit Kinderwagen, Rollator oder Hund.
Die Unterstellung, wir handeln in purem Eigeninteresse, ist schlichtweg falsch und zeugt von fehlendem Mut, auch mal der Opposition zuzustimmen, oder mangelnder sachlicher Argumentationskraft.
Anträge als unser Handwerkszeug
Ob Anträge banal sind oder nicht, ist in der Sache nicht wichtig. Es sind Missstände, welche angegangen werden müssen! Zudem werden diese häufig von Bürgerinnen und Bürgern an uns herangetragen. Unsere Anträge haben grundsätzlich das Ziel, das Umfeld der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde sicherer und lebenswerter zu machen. Und da zählen auch die sogenannten „Kleinigkeiten“.
Und apropos Anruf bei der Gemeinde: Die GroKo stellt den Antrag, auf das neue Gemeindegebäude Mautzenwiese eine Photovoltaikanlage zu bauen. Dabei gibt es den grundsätzlichen Beschluss bereits – hier hätte sicherlich ein Anruf auf der Verwaltung genügt! Allerdings sehen auch wir von der FWG es so, dass man die Gemeindeverwaltung des Öfteren an die Umsetzung von Beschlüssen erinnern muss. Deshalb haben wir diesem Antrag geschlossen zugestimmt.
Dass Anträge in Ausschüssen bearbeitet werden, ist überhaupt nichts Negatives, selbst die beiden Koalitionspartner verweisen gegenseitig ihre Anträge in den Ausschuss. Dies dient der Beratung im Sinne einer möglichst einstimmigen Zustimmung in der Gemeindevertretung. Wo ist bei unseren Anträgen also das Problem? Dass sie von uns kommen? Als positives Beispiel führen wir gerne den Ausschuss für Bau, Verkehr und Umwelt an, in dem Anträge in sachlicher und konstruktiver Weise bearbeitet und Beschlussempfehlungen gefasst werden.
Was meinen Sie: Stünde es der Gemeinde Ober-Mörlen denn schlecht zu Gesicht, wenn diese sich als Förderer von Photovoltaikanlagen für die Bürger*innen einsetzt? – gerade heutzutage. Als Beispiel hatten wir zum Antrag die Förderrichtlinie von Eschborn mitgeliefert, um zu zeigen, dass es geht, wenn auch nicht in den Dimensionen der Stadt Eschborn. Auch in Wölfersheim ist möglich, was in Ober-Mörlen [aus parteipolitischen Gründen] unmöglich zu sein scheint.
Last but not least: Das Interessenbekundungsverfahren für den Lekkerkerkplatz liegt immer noch im Haupt- und Finanzausschuss. Nachdem das Thema es zwar auf die Prioritätenliste des neuen Vorsitzenden geschafft hat, hat sich diesbezüglich sonst noch nichts bewegt.
Wir machen Ortspolitik, bürgernah, unabhängig und sachbezogen!
Aber was macht die CDU bzw. GroKo?
Ihre FWG-Fraktion