Presseberichte



Ober-Mörler Nachrichten vom 18.12.2020:

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,

zur 40. und vorletzten Sitzung der Gemeindevertretung in dieser Legislaturperiode standen u.a. folgende Themen auf der Tagesordnung:

3. Änderung der Wasserversorgungssatzung – Einführung von digitalen Wasserzählern und Gebührenordnung

Eine Neukalkulation der Wassergebühren wird zum einen durch die Umstellung auf digitale Wasserzähler (in 3 Jahren fallen hier Anschaffungskosten von über 170.000 Euro an), zum anderen durch den Neubau des Hochbehälters Mautzenwiese (2. Mio. Euro) erforderlich. 

Für die Umstellung auf digitale Wasserzähler spricht, dass diese 15 Jahre installiert bleiben, lediglich alle 6 Jahre müssen 10% der installierten Zähler überprüft werden. Eine Gewährleistung von 16 Jahren seitens des Herstellers ist gegeben. Bei analogen Wasserzählen ist ein Austausch bereits nach 6 Jahren notwendig, die Kosten hierfür betragen rund 80.000 Euro. Rechnet man mit einer Laufzeit von 15 Jahren, ergibt sich ein Anschaffungswert von 200.000 Euro für die Anschaffung der analogen Wasserzähler. Vergleicht man nun die Anschaffungskosten der digitalen Wasserzähler von 170.000 Euro, so ergibt sich eine Ersparnis von knapp 30.000 Euro (14%). Durch die mobile Auslesung ergibt sich eine Arbeitszeitersparnis in der Steuerverwaltung, es ist keine zeitaufwändige manuelle Eingabe der Ablesekarten mehr notwendig. Alle Daten können an einem Tag eingelesen werden, es entstehen keine Eingabefehler und es ist kein zusätzliches Personal notwendig. Ebenso entfällt die Versendung der Ablesekarten an die Bürger. Die Kosten für das Softwareprogramm betragen ca. 5.000 Euro, die jährliche Pflege ca. 800 Euro.

Der Gemeindevorstand schlug eine Erhöhung pro cbm von bisher 2,64 Euro auf 3,22 Euro vor, das entspricht 22%. Hiervon fallen für die Umstellung auf digitale Wasserzähler 0,228 Euro (40% der Gebührenanpassung) an. Auf die restlichen Erhöhungsfaktoren wie z.B. Abschreibung Neubau Hochbehälter Mautzenwiese fallen 0,35 Euro (60% des Erhöhungsbeitrags) an. 

Die FWG hat dieser Änderung der Wasserversorgungssatzung zugestimmt, da sowohl das Steueramt als auch die Bürger von dieser Umstellung profitieren. Mit 20 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen wurde dieser Antrag verabschiedet. 

2. Änderung der Abwassersatzung aufgrund Gebührenerhöhung

Auch für den Abwasserbereich ist nach Ansicht des Gemeindevorstands eine Gebührenerhöhung erforderlich. Gründe hierfür sind zum einen, dass gemäß der Abwassereigenkontrollverordnung (EKVO) bis zum 31.12.2024 alle öffentlichen Abwasserkanäle mittels Kamerabefahrung auf ihren baulichen Zustand und Lage untersucht werden müssen. Die Kosten hierfür verteilt über 2 Jahre betragen 308.000 / 154.000 Euro. Alle 15 Jahre ist dies vorgesehen. Zum anderen sind es primär die Modernisierungsinvestitionen in die Kläranlage Bad-Nauheim (1.250.000 Euro, verteilt auf 5 Jahre), die zu erhöhten Abschreibungswerten führen und somit eine Neukalkulation der Abwasserbeiträge (Schmutzwasser und Niederschlagwasser) erforderlich machen. Der Anteil für Ober-Mörlen an der Kläranlage beträgt 18%.

Die FWG-Fraktion stimmt der 2. Änderung der Entwässerungssatzung zu, auch die anderen Fraktionen konnten sich dieser Änderung anschließen.

Bebauungsplan Schießhütte II, 2. Bauabschnitt

Was lange dauert, wird endlich gut. So kann man die Situation um die Realisierung des Baugebietes Schießhütte II beschreiben. Es war schon seit langem Bestandteil des Wahlprogrammes der FWG das Baugebiet Schießhütte II zu verwirklichen. In 2019/2020 wurde der Bebauungsplan für den 1.BA beschlossen und auch umgesetzt. Alle Bauplätze (14) sind verkauft und bei nahezu allen ist mit dem Bau begonnen worden oder stehen kurz vor Fertigstellung. Bestandteil des 1. BA ist auch der Bau (beginn) eines Alten- und Pflegeheimes, für den die Diakonie den Zuschlag Anfang 2020 erhalten hat. Die FWG wartet auf die entsprechenden finalen Baupläne und deren baldige Umsetzung. Nachdem mit der Bebauung des 1. BA (mit 2,4 ha der kleinste) begonnen wurde, ist es Zeit für die Verabschiedung des BPL für den 2. BA (mit 6,6 ha der größte). Dieser B-Plan sieht den Ausweis eines Wohn- und im westlichen Teil eines kleinen Mischgebietes vor. Wesentliche Punkte des überarbeiteten B-Plans waren, die FWG befürwortet:

  1. Der Ausweis eines barrierefreien, beleuchteten direkten Fußweges zwischen Schule (Alten/Pflegeheime und Hasselhecker Str./Lekkerkerkplatz in den BPL.
  2. Keine Riegelbebauung auf einem langen, schmalen Grundstück am westlichen Planrand des Baugebietes. Die GEG sagte zu, auf Lücken zwischen den entstehenden Gebäuden beim Grundstückverkauf zu achten.
  3. Beide Pkt. sind Bestandteile einer Protokollnotiz im Protokoll der Bauausschusssitzung vom 10.12.20.
  4. Die geplanten Häuser, EFH, 2 FH und Reihenhäuser sollen bis spätestens Feb. 21 ans Glasfaser-Netz angeschlossen werden.
  5. Stellplätze dürften wegen seiner breiten Straßen und Parkmöglichkeiten ausreichend vorhanden sein. 
  6. Die fehlerhafte Lärmschutzberechnung, die ein OM-Bürger aufdeckte, sind nach Aussage des Stadtplaners nicht so gravierend, da nur eine Handvoll von Grundstücken betroffen seien. Diese wäre noch mittels passiver Lärmschutzmaßnahmen zu beheben. Finanzielle Nachteile hieraus schließt der Stadtplaner Fischer aus.
  7. Für den 3. BA ist ein neues, allen gesetzlichen Anforderungen entsprechenden des Lärmgutachten, zugesagt.
  8. Regenrückhaltebecken werde versickerungsfähig gestaltet, eignet sich wegen seiner Bauart als Durchlaufbecken nicht um Wasser für das Sportgelände bereitzustellen.

 

Die Attraktivität des Baugebietes Schießhütte ist daran zu erkennen, dass es für die geplanten 80-90 Bauplätze aktuell bis zu 150 Interessenten gibt. Die Verabschiedung des BPL BA 2 ist Voraussetzung um den Arbeiten für den letzten (3.BA) mit einer voraussichtlichen Fläche von 4,9 ha beginnen zu können.

Die FWG stimmt dem geänderten BPL Schießhütte II 2.BA zu.

Wir machen Ortspolitik für Sie, gemeinsam aktiv, transparent und ehrlich!

Die FWG wünscht allen Frohe und besinnliche Weihnachten und bleiben Sie gesund!

Ihre FWG-Fraktion

 


Ober-Mörler Nachrichten vom 06.11.2020:

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,

nachdem wir letzte Woche vom ersten Teil unserer Ortsbegehung in Langenhain und Ober-Mörlen berichteten, wollen wir diese Woche u.a. von der Fortsetzung berichten.

Ortsbegehung 2. Teil

  • Treffpunkt war am DGH. Hier müssen bei Veranstaltungen – wenn denn wieder welche stattfinden – die Gäste immer noch über den Hof oder die Küche zur Toilette, da die Sanierung der desolaten Toilettenanlage im Keller nach Meinung der anderen Fraktionen nicht notwendig sei, da es eine ebenerdige Alternative gäbe. Das sehen wir nach wie vor anders!
  • Angekommen am Alten Rathaus ist uns gleich aufgefallen, dass die Uhr mit ihren schwarzen Zeigern auf braunem Untergrund nicht gut zu erkennen. Abhilfe könnte hier evtl. eine Beleuchtung sein. Wir bleiben jedenfalls dran.

  • Danach haben wir uns von den Dacharbeiten der KiTa überzeugt. Die von uns angedachte, wirtschaftliche Containerlösung anstatt des 3x so viel kostenden Ausbaus, der immer noch nicht umgesetzt wurde, wäre wohl besser gewesen und könnte heute schon genutzt werden, zumal ja bereits ein Platz für einen Container mit den eingelagerten Spielgeräten vorhanden ist. Ebenso im Bereich des Erdhügels an der angrenzenden Straße „Hinter den Zäunen“. Hier hätten nicht mal die Spielgeräte versetzt werden müssen.
  • Zum Abschluss haben wir noch die Baustelle der abgerissenen Brücke am Schloss besichtigt. Schade, dass diese wohl erst nächstes Jahr und nicht wie vorgesehen im Oktober, fertiggestellt wird.

 Antrag zum Kauf eines Defibrillators

Zu der am Dienstag stattgefunden Gemeindevertretersitzung hat die FWG, auf Anregung der AWO, einen Antrag für den Kauf und die Installation eines Defibrillators im Schloss gestellt. Der Anteil älterer Menschen nimmt ständig zu und damit auch die Zahl der Personen, die an der Volkskrankheit Herzrhythmusstörungen leiden. Im Fall eines Falles kommt es auf jede Minute an! Der Defibrillator kann auch von Laien bedient werden und Leben retten. Aus unserer Sicht bietet sich als Standort das Foyer vor dem Bürgerbüro als leicht zugänglicher Standort für einen Defibrillator an. Die Anschaffungskosten von ca. 1.400 Euro sollten es uns wert sein, Leben zu retten.

Anfrage zur Hundesteuer

Der Bund der Steuerzahler Hessen stellte kürzlich die Sinnhaftigkeit der Hundesteuer infrage. Diese sei willkürlich, zudem stünden Aufwand und Ertrag bei der Erhebung in keinem Verhältnis. Ursprünglich wurde die Hundesteuer als Luxussteuer eingeführt.

Um sich eine Meinung zu diesem Thema zu bilden, bittet die FWG-Fraktion den Gemeindevorstand um die Beantwortung folgender Fragen: Wie viele Hunde sind in der Gemeinde gemeldet? Davon sind wie viele Zweit- und Dritthunde sowie gefährliche Hunde? Welche Kosten entstehen für den Verwaltungsaufwand und wie hoch sind die Einnahmen?

Wir machen Ortspolitik für Sie!

Ihre FWG-Fraktion


Ober-Mörler Nachrichten vom 08.01.2021:

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,

Neues Löschfahrzeug für Langenhain-Ziegenberg

ausdrücklich befürworten wir den Kauf eines gebrauchten Löschfahrzeugs für die Feuerwehr Langenhain-Ziegenberg, das der Gemeinde kurzfristig angeboten wurde. Laut dem Bedarfs- und Entwicklungsplan der Feuerwehr war die Ersatzanschaffung für das veraltete TSF-W dringend geboten. Der nun beschlossene Kauf des gut erhaltenen Löschgruppenfahrzeugs 10 ist zum einen sinnvoll und höchst wirtschaftlich: Statt 240.000 Euro für ein Neufahrzeug, plus die bei einer Ausschreibung anfallenden Kosten von 6.000 Euro, investiert die Gemeinde nun 32.900 Euro in ein 14 Jahre altes Fahrzeug mit nur 12.000 gefahrenen Kilometern. Eventuelle Um- und Nachrüstarbeiten erfolgen durch die Feuerwehr selbst. Bei der Kaufentscheidung wurde die Gemeindeverwaltung von Gemeindebrandinspektor Sascha Schäfer unterstützt, wofür wir ihm an dieser Stelle nochmals ausdrücklich danken! Grundsätzlich unterstützen wir alle Maßnahmen, die der Verbesserung der Ausrüstung sowie der personellen Aufstellung der Feuerwehren in Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg dienen!

Defibrillator für Schloss, Usatalhalle und DGH

Der Antrag der FWG zum Kauf und Installation eines Defibrillators im Schloss wurde im Ausschuss SuG behandelt,   um die Standorte Usatalhalle und DGH erweitert und dann einstimmig angenommen. Die anwesenden  Vertreter des Seniorenbeirates und der AWO begrüßten den Antrag sowie die geplanten Erweiterungen ausdrücklich. Bürgermeisterin Frau Paulenz wird zusätzlich den Betreiber des REWE und die Volksbank mit dem Ziel ansprechen, dass diese dort ebenfalls Defibrillatoren installieren. Die Anschaffungskosten incl. Einweisung belaufen sich pro Defibrillator auf ca. 1.400 Euro. Ein Akkutausch nach ca. 4 Jahren kostet ca. 100 Euro. Laufende Kosten entstehen keine. Nachdem im Ausschuss die seitens der SPD und der CDU geäußerten Bedenken beseitigt und alle offenen Punkte geklärte werden konnten, werden die nötigen Gelder in den Haushaltsplan 2021 eingestellt. Wir hoffen, dass auch viele Ober-Mörler Firmen unserem Beispiel folgen und Defibrillatoren anschaffen.

Jugendpflege Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg

Das im Ausschuss vorgestellte Konzept unseres Jugendpflegers Uwe Budnitz hat uns durchaus überzeugt. Zurzeit betreut er je einen Jugendtreff in Ober-Mörlen im Raum Eichkopf und einen in Langenhain-Ziegenberg im Alten Rathaus. Hier bietet er auch Beratungsstunden an. Im Durchschnitt besuchen ca. 20 Jugendliche den Jugendtreff. Zukünftig soll über die Ober-Mörler-Nachrichten noch gezielter über Angebote und Projekte informiert und Termine für Beratungsstunden mitgeteilt werden.

Neue Spielplätze

Im Rahmen einer Vor-Ort-Sitzung hat sich der Ausschuss Soziales und Gesellschaft mit möglichen Standorten für zwei neue Spielplätze in Ober-Mörlen befasst. Hintergrund ist, dass durch den Wegfall des Spielplatzes in der Limesstraße und den zu erwartenden Bedarf durch das Neubaugebiet Schießhütte das Angebot an Spielplätzen in Ober-Mörlen unbedingt erweitert werden muss. Als ein möglicher Standort wurde der im Neubaugebiet Schießhütte liegende Bereich zwischen Feuerwehr und Schule in Augenschein genommen. Hier könnten wir uns durchaus einen Mehrgenerationenspielplatz mit Fitnessgeräten, Spielgeräten und weitern Freizeitmöglichkeiten vorstellen, zumal sich durch die Nähe zum geplanten Seniorenheim weiteren Synergien ergeben könnten. Leider gehört das Gelände nicht der Gemeinde, die Bürgermeisterin hat sich aber bereit erklärt, mit dem Eigentümer zu verhandeln, damit die Gemeinde es durch Kauf oder Geländetausch erwerben kann.
 Als möglicher zweiter Standort wurde der Bereich hinter dem Hockeyplatz begutachtet. Dafür spricht unter anderem die Größe der Fläche sowie die gute Erreichbarkeit vom Maiberg und dem „Dichterviertel“ aus. Auch die Nähe zum Fußball- sowie zum Tennisgelände, incl. dessen „Restaurant“, finden wir attraktiv. Eine Einbindung des bestehenden Hockeyplatzes als ein Spiel- und Sportgelände für Kinder aller Altersstufen und ggf. eine Erweiterung als Kommunikations- und Freizeitgelände mit einem kleinen Grillplatz wäre für uns denkbar. Der Gemeindevorstand wird prüfen, inwieweit eine Änderung der jeweiligen Bebauungspläne nötig sein wird, um die Spielplätze zu etablieren.

Wir machen Ortspolitik für Sie, gemeinsam aktiv, transparent und ehrlich!

Ihre FWG-Fraktion



Ober-Mörler Nachrichten vom 08.01.2021:

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,

Neues Löschfahrzeug für Langenhain-Ziegenberg

ausdrücklich befürworten wir den Kauf eines gebrauchten Löschfahrzeugs für die Feuerwehr Langenhain-Ziegenberg, das der Gemeinde kurzfristig angeboten wurde. Laut dem Bedarfs- und Entwicklungsplan der Feuerwehr war die Ersatzanschaffung für das veraltete TSF-W dringend geboten. Der nun beschlossene Kauf des gut erhaltenen Löschgruppenfahrzeugs 10 ist zum einen sinnvoll und höchst wirtschaftlich: Statt 240.000 Euro für ein Neufahrzeug, plus die bei einer Ausschreibung anfallenden Kosten von 6.000 Euro, investiert die Gemeinde nun 32.900 Euro in ein 14 Jahre altes Fahrzeug mit nur 12.000 gefahrenen Kilometern. Eventuelle Um- und Nachrüstarbeiten erfolgen durch die Feuerwehr selbst. Bei der Kaufentscheidung wurde die Gemeindeverwaltung von Gemeindebrandinspektor Sascha Schäfer unterstützt, wofür wir ihm an dieser Stelle nochmals ausdrücklich danken! Grundsätzlich unterstützen wir alle Maßnahmen, die der Verbesserung der Ausrüstung sowie der personellen Aufstellung der Feuerwehren in Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg dienen!

Defibrillator für Schloss, Usatalhalle und DGH

Der Antrag der FWG zum Kauf und Installation eines Defibrillators im Schloss wurde im Ausschuss SuG behandelt,   um die Standorte Usatalhalle und DGH erweitert und dann einstimmig angenommen. Die anwesenden  Vertreter des Seniorenbeirates und der AWO begrüßten den Antrag sowie die geplanten Erweiterungen ausdrücklich. Bürgermeisterin Frau Paulenz wird zusätzlich den Betreiber des REWE und die Volksbank mit dem Ziel ansprechen, dass diese dort ebenfalls Defibrillatoren installieren. Die Anschaffungskosten incl. Einweisung belaufen sich pro Defibrillator auf ca. 1.400 Euro. Ein Akkutausch nach ca. 4 Jahren kostet ca. 100 Euro. Laufende Kosten entstehen keine. Nachdem im Ausschuss die seitens der SPD und der CDU geäußerten Bedenken beseitigt und alle offenen Punkte geklärte werden konnten, werden die nötigen Gelder in den Haushaltsplan 2021 eingestellt. Wir hoffen, dass auch viele Ober-Mörler Firmen unserem Beispiel folgen und Defibrillatoren anschaffen.

Jugendpflege Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg

Das im Ausschuss vorgestellte Konzept unseres Jugendpflegers Uwe Budnitz hat uns durchaus überzeugt. Zurzeit betreut er je einen Jugendtreff in Ober-Mörlen im Raum Eichkopf und einen in Langenhain-Ziegenberg im Alten Rathaus. Hier bietet er auch Beratungsstunden an. Im Durchschnitt besuchen ca. 20 Jugendliche den Jugendtreff. Zukünftig soll über die Ober-Mörler-Nachrichten noch gezielter über Angebote und Projekte informiert und Termine für Beratungsstunden mitgeteilt werden.

Neue Spielplätze

Im Rahmen einer Vor-Ort-Sitzung hat sich der Ausschuss Soziales und Gesellschaft mit möglichen Standorten für zwei neue Spielplätze in Ober-Mörlen befasst. Hintergrund ist, dass durch den Wegfall des Spielplatzes in der Limesstraße und den zu erwartenden Bedarf durch das Neubaugebiet Schießhütte das Angebot an Spielplätzen in Ober-Mörlen unbedingt erweitert werden muss. Als ein möglicher Standort wurde der im Neubaugebiet Schießhütte liegende Bereich zwischen Feuerwehr und Schule in Augenschein genommen. Hier könnten wir uns durchaus einen Mehrgenerationenspielplatz mit Fitnessgeräten, Spielgeräten und weitern Freizeitmöglichkeiten vorstellen, zumal sich durch die Nähe zum geplanten Seniorenheim weiteren Synergien ergeben könnten. Leider gehört das Gelände nicht der Gemeinde, die Bürgermeisterin hat sich aber bereit erklärt, mit dem Eigentümer zu verhandeln, damit die Gemeinde es durch Kauf oder Geländetausch erwerben kann.
 Als möglicher zweiter Standort wurde der Bereich hinter dem Hockeyplatz begutachtet. Dafür spricht unter anderem die Größe der Fläche sowie die gute Erreichbarkeit vom Maiberg und dem „Dichterviertel“ aus. Auch die Nähe zum Fußball- sowie zum Tennisgelände, incl. dessen „Restaurant“, finden wir attraktiv. Eine Einbindung des bestehenden Hockeyplatzes als ein Spiel- und Sportgelände für Kinder aller Altersstufen und ggf. eine Erweiterung als Kommunikations- und Freizeitgelände mit einem kleinen Grillplatz wäre für uns denkbar. Der Gemeindevorstand wird prüfen, inwieweit eine Änderung der jeweiligen Bebauungspläne nötig sein wird, um die Spielplätze zu etablieren.

Wir machen Ortspolitik für Sie, gemeinsam aktiv, transparent und ehrlich!

Ihre FWG-Fraktion


Ober-Mörler Nachrichten vom 20.11.2020:

Klausurtagung der FWG

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,

coronakonform hat die FWG am Wochenende vom 06.-08.11.2020 ihre Klausurtagung im Ritter- und Lesesaal im Schloss Ober-Mörlen durchgeführt. An diesen drei Tagen haben wir uns mit der Vorbereitung der im März 2021 anstehenden Kommunalwahl beschäftigt und uns dabei intensiv zu vielen Themen beraten. In 6 Arbeitsgruppen haben wir begonnen, eine  umfangreiche Themenpalette und die Inhalte des Wahlprogramms zu bearbeiten. Was haben wir in der aktuellen Legislaturperiode für Ober-Mörlen erreicht? Was wollen wir zukünftig erreichen? Dafür werden wir unsere Arbeit reflektieren und ggf. teilweise neu definieren. Unsere Broschüre „Ortsgespräch“ wird natürlich mit einer aktuellen Ausgabe vor der Wahl wieder erscheinen: Dazu wurde ein Redaktionsteam gebildet, das die Beiträge, Texte und Bilder der Arbeitsgruppen in ein ansprechendes Layout umsetzen wird. Die FWG bedauert es sehr, dass es derzeit aufgrund der Pandemie und den dadurch deutlich reduzierten sozialen Kontakten nicht wirklich möglich ist, mit politisch interessierten Bürger-/innen persönlich ins Gespräch zu kommen. Politik braucht Austausch und Debatte über Fakten und Folgen. Die FWG möchte weiterhin Bürger-/innen mit lösungsorientierten Vorschlägen in Entscheidungsprozesse einbinden. Besuchen Sie uns dazu auf Social Media in Facebook (Freie Wähler Gemeinschaft Ober-Mörlen) oder auch auf unserer Homepage „fwg-ober-moerlen.de“.

Neben den Inhalten war die Zusammenstellung der Kandidatenliste für die Kommunalwahl 2021 ein Hauptthema unserer Klausur. Unser Ziel ist, sowohl für das Gemeindeparlament als auch für den Ortsbeirat wieder eine ausgewogene Kandidatenliste zu stellen. Erfreulich ist, dass – Stand jetzt – die gesamte Fraktion wieder antritt, was zeigt, dass die  Fraktionsarbeit der FWG in einem guten Klima stattfindet, wir einen großen Zusammenhalt haben und uns gegenseitig wertschätzen. Weiterhin freuen wir uns, dass neben den erfahrenen Gemeindevertreter-/innen einige neue Gesichter auf der Liste erscheinen werden. Die Liste der Kandidaten-/innen wird in einer Mitgliederversammlung am 17.12. verabschiedet und dann in den Medien mit Vorstellung der einzelnen Bewerber-/innen veröffentlicht.

Wir haben eine sehr gute Kombination aus Jung und Alt, Erfahrungsträgern und Neulingen, Männern und Frauen gefunden und sehen uns für die Kommunalwahl 2021 personell und inhaltlich ausgezeichnet aufgestellt. Die FWG repräsentiert mit ihren Kandidaten-/innen unterschiedlichste Bereiche der Gesellschaft, so dass sich die Kompetenz auf mehreren Schultern verteilt: vom Selbständigen und Angestellten, Redakteurin und Lehrerin, Buchhalterin bis zu Rentnern und Pensionären. Mit ihnen werden wir Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg gestalten, indem wir unsere angestammten Themen vehement und investigativ weiterverfolgen und zu neuen Herausforderungen machbare Lösungen erarbeiten. Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Wahlkampf in herausfordernden Zeiten, die bisher 7 Sitze sollen auf mindestens 8 erweitert werden. Bislang konnte die FWG bei jeder Wahl einen Sitz zulegen, so soll es auch nächstes Jahr wieder sein.

Wir machen Ortspolitik für Sie, transparent und ehrlich!

Ihre FWG-Fraktion

P.S.: Unterstützen Sie bitte unsere Gaststätten, indem Sie Gerichte für zuhause abzuholen oder sie sich nach Hause liefern lassen. Tragen auch Sie dazu bei, den Erhalt unserer Lokale und deren Arbeitsplätze zu sichern.


Ober-Mörler Nachrichten vom 09.10.2020:

Ausschuss Soziales & Gesellschaft tagt endlich

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nachdem wir, als auch die CDU, mehrfach Druck ausübten, die dringend notwendige Sitzung des Ausschusses Soziales & Gesellschaft mit ihren zahlreichen Themen einzuberufen, ist es am 15.10.2020 nun endlich so weit. Wie von uns vorgeschlagen, hat der stellvertretende Vorsitzende Andreas Klenner (GRÜNE) jetzt dazu eingeladen. So können nun die aus der Gemeindevertretung verwiesen Themen behandelt und beraten werden.

Unseren Antrag aus der letzten Gemeindevertretersitzung, die Aufstellung eines weiteren Straßenschildes „Verbot der Einfahrt“ in der Einbahnstraße Heinrich-Gebhard-Straße / Auf der Gickelsburg in Langenhain, haben wir noch während der Sitzung zurückgezogen, nachdem uns die Bürgermeisterin erklärte, dass alles bereits in die Wege geleitet wurde. Vielleicht erst durch unseren Antrag?

Der Beschlussempfehlung des Haupt- und Finanzausschusses für die Einrichtung von WLAN-Hot-Spots wurde durch einen kurzfristigen Änderungsantrag der SPD ergänzt, dass sich die Gemeindevertretersitzung vor der endgültigen Entscheidung erst nach Vorliegen eines evt. Förderbescheides und einer Kostenschätzung über eine endgültige Umsetzung entscheiden. Auch davon waren einige Gemeindevertreter noch immer nicht überzeugt (unter anderem auch bei der FWG) und stimmten wegen der Notwendigkeit und den Folgekosten mit Nein, so dass es zu einer Zweidrittelmehrheit der Beschlussempfehlung des Haupt- und Finanzausschusses kam.

Die anderen Anträge, Wahl eines Ortsgerichtsschöffen und eines Stellvertreters, Änderung der Wasserversorgungs- und Entwässerungssatzung, Gebührenordnung zur Friedhofsordnung, Beitritt zum Bündnis Klima-Kommunen, Maßnahmen zum Vorbeugen eines Waldbrandes und Anpflanzung einer Feldholzinsel wurden in einer harmonischen Sitzung einstimmig verabschiedet, bzw. einstimmig in die jeweiligen Ausschüsse verwiesen.

Wir machen Ortspolitik für Sie!                                           

Ihre FWG-Fraktion


Grünes Licht für Seniorenresidenz mit integrierter Kindertagesstätte

Nach der durchaus überzeugenden Präsentation der Diakonie und des ev. Dekanats Wetterau Ende März im Haupt- und Finanzausschuss für ein Seniorenheim mit integrierter Kindertagesstätte, wurde in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung über das Nutzungskonzept abgestimmt. Dieses Konzept konnte alle Parteien überzeugen, so dass es zu einem einstimmigen Votum kam. KiTa und Altenheim - sind der Überzeugung, dass dieses Konzept positive Auswirkungen auf das Sozialverhalten von Kindern hat und die Seniorenheimbewohner von der Lebensfreude der Kinder profitieren werden. Eine WIN-WIN-Situation für alle Beteiligten. 

Da im Seniorenheim keine Tagespflege geplant ist, sind wir auf das weitere Vorgehen von CDU/SPD gespannt, da ausdrücklich die Tagespflege Bestandteil des Koalitionsvertrags der neuen GroKo ist. 

Apropos GroKo:

Die FWG hat nach der Wahl mit allen Fraktionen Gespräche führen wollen, jedoch war schnell klar, dass sich eine Koalition gegen die FWG bilden wird. Die CDU hat sich, trotz Stimmenverlusten, nach 15 Jahren „Opposition“ durch die GroKo reichlich Einfluss gesichert, die SPD erhält, ebenfalls trotz Stimmenverlusten, nun mehr Posten als ihr Wahlergebnis widerspiegelt, alles toleriert durch die Grünen. Zukunftsweisend soll diese Koalition sein, allgemeinhin gilt diese eigentlich nur als Notlösung. Hier stellt sich die Frage, ob das die CDU- und SPD-Wähler so gewollt haben. Denn sicher reiben auch Sie sich die Augen und wundern sich: Wie kann es sein, dass sich dieselben Menschen zu einer Koalition zusammentun, die über den jeweils anderen vor gut einem halben Jahr geschrieben haben:

So schreibt die SPD am 18.09.2020 zur CDU:

„… Wir freuen uns über jede/n, die/der mitmachen und unseren Ort voranbringen will. Genau das will die CDU um ihren Fraktionsvorsitzenden Dr. Matthias Heil, der es nach mehr als zwei Jahren anscheinend immer noch nicht verkraftet hat, dass er in der Bürgermeisterwahl gegen Kristina Paulenz kläglich gescheitert ist, aber anscheinend nicht, sondern einen Keil treiben. 

Die Verbitterung ist scheinbar noch immer so groß, dass haupt- und ehrenamtlich in der Gemeinde Tätige auf niedrigstem Niveau angegriffen werden, auch um von eigenen Schwächen abzulenken. Offensichtlich scheint sich hier das aktuelle Führungspersonal von anderen Politikern aus fernen Ländern inspirieren zu lassen. Es wird ganz bewusst die Unwahrheit verbreitet, in der Hoffnung, dass sich diese dank Facebook und anderer sozialen Medien schnell verbreitet und damit quasi zur Wahrheit wird. … Das sind Methoden, die wir gänzlich ablehnen und wir werden das nicht länger hinnehmen. Dies ist besonders schade, da gerade in der heutigen Zeit eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten wichtiger denn je ist. Mit Ihrer Stimme bei der Kommunalwahl im März des kommenden Jahres entscheiden Sie darüber, ob auch unsere Kommunalpolitik von Lügen und persönlichen Verletzungen dominiert werden soll oder von Fleiß und Kooperationen zum Wohle unserer Heimatgemeinde.“[1]

Und die CDU antwortet der SPD am 25.09.2020:

„… Die peinlichen Angriffe und Anfeindungen gegen die CDU in der Veröffentlichung der SPD in den letzten Ober-Mörler Nachrichten können wir nur auf den allgemeinen Frust der SPD über die weiterhin bundesweiten desolaten Umfragewerte für ihre Partei und die auch selbst von den eigenen Parteifreunden geäußerte Unzufriedenheit über ihre eigene Bürgermeisterin zurückführen. Denn vieles, was sich die SPD von ihrer Bürgermeisterin versprochen hat, kann und oftmals will sie nicht umsetzen. Nur als Bürgermeisterpartei kann man sich darüber nicht äußern und versucht nun durch einen Rundumschlag der CDU den schwarzen Peter zuzuschieben.
 … Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die CDU-Fraktion lässt sich von den Angiftungen der SPD nicht einschüchtern und wird die Arbeit des Gemeindevorstandes weiter kritisch begleiten.“2

Unser Fazit:

Damit solche gegenseitigen öffentlichen „Angriffe“ in den nächsten 5 Jahren nicht mehr passieren, haben die Beteiligten im Koalitionsvertrag vorsichtshalber geregelt, dass solche „Angriffe“ unterbleiben sollen. Einen solchen „Waffenstillstandsparagraf“ halten wir für ein Armutszeugnis.

Auch inhaltlich scheinen sich auf wundersame Weise gemeinsame Schnittpunkte gefunden zu haben, hatte der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Matthias Heil das SPD-Programm doch kurz vor der Wahl noch auseinandergenommen. Ebenso sind wir verwundert, dass in der Koalitionsvereinbarung unser Antrag für die Modernisierung des DGH auftaucht. Vor kurzem sahen die beiden Parteien das noch anders.

Dass CDU und SPD ihre Anträge und Tageordnungspunkte nun im neu gegründeten Koalitionsausschuss interfraktionell abstimmen und gemeinsame Entscheidungen vorbereiten wollen, können wir noch nachvollziehen, dass darüber hinaus jedoch mit den Grünen eine Vereinbarung existiert, nach der die Grünen ihre Vorhaben vor dem Koalitionsausschuss vorstellen und vorberaten wollen, finden wir mehr als befremdlich.  Das hat für uns nichts mit transparenter, politischer Auseinandersetzung und Diskussion zu tun. Diese sollte aus unserer Sicht in Form proaktiver, besonnener und kompromissbereiter Politik zum Besten unserer Gemeinde in der Gemeindevertretung und in den öffentlich tagenden Ausschüssen erfolgen.   

So befürchten wir, dass zukünftig Politik in Hinterzimmern gemacht und der politische Diskurs auf der Strecke bleiben wird.

Wir bleiben dennoch ambitioniert, schauen genau hin und agieren weiterhin selbstbestimmt!

Ihre FWG-Fraktion

[1] https://www.spd-ober-moerlen.de/2020/09/18/spd-ortsverein-stellt-sich-neu-auf/

2 https://www.cdu-ober-moerlen.de/kommunalpolitik/2020/spd-stellt-sich-neu-auf-und-teilt-aus


Ober-Mörler Nachrichten vom 13.11.2020:

Wer macht mit?

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,

nur noch wenige Monate bis zur nächsten Kommunalwahl im März 2021. Gewählt werden zum einen die Mitglieder für die Gemeindevertretung. Zum anderen bestimmen die neu gewählten Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter die Mitglieder des Gemeindevorstands, die die Bürgermeisterin unterstützen.

Auch wir als Freie Wählergemeinschaft suchen interessierte Menschen, die sich an der Gestaltung unserer Gemeinde beteiligen wollen. Es geht hier nicht um hohe Politik, sondern um die Gestaltung der Lebensbedingungen und der Zukunft der Gemeinde. Beides können wir aktiv gestalten und beeinflussen!

Dabei könnten Sie mitwirken …

Die Gemeindevertreter-/innen

  • beraten und entscheiden über den Haushalt der Gemeinde, also darüber, wofür in der Gemeinde wieviel Geld ausgegeben wird.
  • setzen bei vielen Vorhaben den Rahmen, an den sich die Bürgermeisterin, der  Gemeindevorstand und die Verwaltung halten müssen.
  • kontrollieren die Verwaltung.

Die Einfluss- und Entscheidungsmöglichkeiten sind also durchaus da. Nur alleine kommt man in der Demokratie nicht weit, es zählt immer die Mehrheit. Zudem kann man sich in der Gemeinschaft die Aufgaben teilen und es macht viel mehr Spaß.

Bei uns können Sie Ideen einbringen …

Die Freie Wählergemeinschaft in Ober-Mörlen ist ein Verein und damit anders strukturiert als die Parteien. Unser Grundgedanke ist die Unabhängigkeit. Wir sind absolut frei und eigenständig und arbeiten ausschließlich für Ober-Mörlen und Langenhain-Ziegenberg. Wir kennen kein Parteiprogramm und müssen uns daher nicht an Leitlinien orientieren, die auf höheren Ebenen verabschiedet wurden, wie es bei Parteien üblich ist.

Auch kennen wir keinen Fraktionszwang. Einheitlich stimmen wir nur bei Themen ab, die wir tatsächlich gemeinsam vertreten. Aktuell gibt es bei uns ein paar weitere Besonderheiten. Unsere Fraktion besteht aus drei Frauen und vier Männern: während andere über Frauenquoten diskutieren, hat sich das bei uns einfach so ergeben und das passt. Dabei verstehen wir uns als ausgesprochen demokratisch. Wir diskutieren sehr intensiv. Während es bei anderen Fraktionen wenige Macher und viele Mitmacher zu geben scheint, ist unsere Zusammenarbeit sehr offen und ausgewogen.

Wir wollen und werden uns auch weiterhin den wechselnden Herausforderungen stellen. Wie wäre es, wenn Sie dabei sind? Sprechen Sie uns an. Die aktuellen Fraktionsmitglieder sind Jürgen Schneider (Fraktionsvorsitzender), Brunhilde Reimann-Luckas, Marco Roth (beide stellvertr. Fraktionsvorsitzende), Laura Wölfl, Pia Zwermann, Kai Ilge und Rudolf Liese. Unser erster Vorsitzender ist Herbert Hahn (erster Beigeordneter im Gemeindevorstand und damit stellv. Bürgermeister), ebenfalls im Gemeindevorstand arbeitet Matthias Scholl. Im Ortsbeirat Langenhain-Ziegenberg stellt die FWG zudem mit Marco Roth den stellv. Ortsvorsteher.

Das durch unseren Antrag zusätzlich geforderte Schild „Verbot der Einfahrt“ auf der linken Seite in der Einbahnstraße Heinrich-Gebhard-Straße / Auf der Gickelsburg in Langenhain wurde inzwischen aufgestellt. Zudem wurde der Baum zurückgeschnitten, der das bestehende Schild auf der rechten Seite verdeckt hatte.

Besuchen Sie uns auch auf Social Media in Facebook „Freie Wähler Gemeinschaft Ober-Mörlen“ oder auch auf unserer Homepage „fwg-ober-moerlen.de“.

Wir machen Ortspolitik für Sie!

Ihre FWG-Fraktion


Ober-Mörler Nachrichten vom 25.10.2020:

Ausschuss Soziales und Gesellschaft & FWG-Antrag zur Verkehrssicherung in Langenhain

 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Es ist sehr lobenswert, wenn sich die Vorsitzende des Ausschusses Soziales- und Gesellschaft, Sarah Krampitz (SPD) beruflich um Corona-infizierte Menschen kümmert, jedoch hat dieser Ausschuss auch einen stellvertretenen Vorsitzenden, nämlich Andreas Klenner (GRÜNE). Aufgrund der Vielzahl der Themen, die von der Gemeindevertretersitzung in diesen Ausschuss verwiesen und hier behandelt werden müssen, sollte es unserer Ansicht nach durchaus möglich sein, dass der stellvertretende Vorsitzende eine dringend notwendige Sitzung einberuft. Es geht um die Themen Neue Kinderspielplätze (Ortsbegehung), Vorstellung des Ganztagskonzepts der Schule, Vorstellung des Konzepts der neuen KiTa-Leitung, Besuch der Bücherei, Bericht des Jugendpflegers, Anmeldesystem KiTa. Gerade die Vorstellung des Ganztagskonzepts der Wintersteinschule ist dringlich. Die Gemeinde unterstützt auch 2020 das Ganztagsangebot mit 16.000 Euro, hier hat sie berechtigtes Interesse, von der Schule und dem neuen Träger über das Konzept informiert zu werden. Erst bei der Vorstellung kann der Sperrvermerk vom Teilbetrag 9.000 Euro durch die Gemeindevertretung aufgehoben werden.

Die FWG hat für die nächste Gemeindevertretersitzung am 29.09.2020 einen Antrag zur Verkehrssicherung in der Einbahnstraße Heinrich-Gebhard-Straße / Auf der Gickelsburg in Langenhain Ziegenberg gestellt. Hierbei geht es uns um die Aufstellung eines weiteren Straßenschilds „Verbot der Einfahrt“. Leider kommt es immer wieder vor, dass Verkehrsteilnehmer entgegen der Einbahnstraßenregelung in die Heinrich-Gebhard-Straße einfahren. Dies liegt teilweise an nicht aktualisierten Updates der Navigationsgeräte, aber auch an dem entsprechenden Straßenschild, das sehr schlecht positioniert ist. Man fährt rechts herum eine 170°-Kurve, bei dem das Schild „Verbot der Einfahrt“ im Scheitelpunkt der Kurve an der rechten Straßenseite steht. Dieses ist, auch wenn der Baum zurückgeschnitten wird, für den im Auto sitzenden Fahrer nur sehr schlecht zu sehen. Hier wäre ein weiteres Schild auf der linken Seite hilfreich.

Wie wichtig uns natürlich auch die Anliegen der Ortsteile sind, konnte man in der letzten Ortsbeiratssitzung am 17.09.2020 im DGH sehen, in der gleich fünf FWG-Politiker anwesend waren. Für andere scheint, entgegen eigener Aussagen, Langenhain/Ziegenberg nicht so wichtig zu sein. Die im Ortsbeirat angesprochenen Themen waren die WLAN-Hot-Spots, der niedrige Wasserdruck am Heiligenberg und die aktuelle Situation der KiTa Sonnenstrahl, zu denen die Bürgermeisterin jeweils Stellung nahm.

Wir machen Ortspolitik für Sie!                                           

Ihre FWG-Fraktion


Ober-Mörler Nachrichten vom 30.10.2020:

Die Friedhöfe in der Gemeinde können sich sehen lassen

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,

Nachdem die geplante Ortsbegehung des Ortsbeirates am letzten Samstag leider, wegen fehlender Einladung durch die Ortsvorsteherin, ausgefallen ist, hat die FWG-Fraktion den Vormittag und das gute Wetter genutzt, unter anderem die Friedhöfe in Langenhain-Ziegenberg (LZ) und in Ober-Mörlen zu besuchen.

Auch wenn die Freiflächen sichtbar zunehmen - beide Anlagen sind nach unserem Eindruck in diesem Sommer in gutem Zustand. In den letzten Jahren war dies nicht immer so der Fall, was auch von vielen Friedhofsbesuchern festgestellt und moniert worden war. Dies hat sich nun ja erfreulicherweise sehr gebessert und die Friedhöfe der Gemeinde können sich sehen lassen.

Hier zahlt sich aus, dass in den letzten Jahren in die Friedhöfe investierte wurde. So sind in Ober-Mörlen, aufgrund von FWG-Anträgen, die Lautsprecheranlage erneuert und eine neue Bestuhlung angeschafft worden. Zudem wurden weitere Urnenwände aufgestellt sowie drei große Baumgrabfelder angelegt.

Mit diesen neuen Bestattungsformen trägt die Gemeinde dem gesellschaftlichen Wandel   in Form von veränderten Familienstrukturen sowie Arbeits- und Lebensbedingungen Rechnung, die sich auch auf die Bestattungskultur auswirken. Mehrere Generationen unter einem Dach sind selten geworden. Die Menschen werden immer mobiler und bleiben nicht ihr ganzes Leben an einem Ort, sodass auch eine angemessene Grabpflege immer schwerer fällt. "Darum geht der Trend weg vom pflegeintensiven Familiengrab zu alternativen, individuellen Bestattungsformen", so der Soziologe Thorsten Benkel von der Uni Passau, der zur Trauerkultur in Deutschland forscht.

Die Vorteile dieser neuen Bestattungsformen liegen für die Angehörigen vor allem in dem  geringeren Aufwand für die Grabpflege und den geringeren Kosten für  Kauf und Gestaltung der Grabstelle, für die durchaus beträchtliche vierstellige Beträge anfallen können.

Als Folgen dieses Wandels wird es für die Gemeinde allerdings immer schwieriger, die Friedhofsgebühren kostendeckend zu gestalten. Aktuell decken die Benutzungsgebühren 80 % der Kosten, sodass der Friedhofsetat mit ca. 50 Tsd. Euro jährlich aus dem allgemeinen Haushalt bezuschusst wird. Diese Entscheidung hat die Gemeindevertretung im letzten Jahr mehrheitlich so beschlossen. 

Positiv anmerken möchten wir, dass die Friedhofsverwaltung der Gemeinde aus unserer Sicht ihre Arbeit bezüglich der Pflege der beiden Friedhöfe sehr ordentlich durchführt. Dies erkennt man z. B. auch an den gelben Mitteilungszetteln an bestimmten Grabstellen, die auf ungepflegten Zustand, Unfallgefahr und auf abgelaufene Ruhezeit hinweisen.

Zum Thema der vorhandenen Freiflächen soll der Gemeindevorstand in einem  „Konzept für die mittelfristige Nutzung der Friedhöfe“ Vorschläge entwickeln, selbstverständlich unter Beachtung des Gebots der Totenruhe und der gesetzlichen Vorgaben und dies den Gemeindegremien zur Beratung vorlegen.

Bereits heute ist uns bei unserem Besuch, speziell im alten Teil des Ober-Mörler Friedhofes aufgefallen, dass die eine oder andere Sitzgelegenheit fehlt, bzw. noch umgesetzt werden könnte.

Die FWG wird sich auch weiterhin für eine gute Erhaltung beider Friedhöfe einsetzen. Das gebietet schon der Respekt und die Wertschätzung gegenüber unseren verstorbenen Angehörigen und Ober-Mörler Bürgern.

Wir machen Ortspolitik für Sie!

Ihre FWG-Fraktion

P. S. Die Fortsetzung der FWG-Ortsbegehung folgt in den nächsten OMN.


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